Gesucht: Umweltbewusste Sportvereine, die Energie und Kosten sparen wollen
Lange Auswärtsfahrten, teure Energie für Flutlicht und Sprinkler: Sport ist energieintensiv – nicht nur für die schwitzenden Athletinnen und Athleten, sondern auch für die Klubs. Wie erreicht man eine Verbesserung?
Die dominierende Farbe beim Fussball: Grün. Schliesslich ist es die Farbe des Rasens, auf welchem 22 Personen einem Ball nachjagen. Doch: Wie grün ist Fussball punkto Nachhaltigkeit? Jedes grosse Stadion verfügt über eine grosse Flutlichtanlage, welche überhaupt erst dafür sorgt, dass Spieler (und TV-Zuschauer) alles sehen. Die zum Betrieb dieser Anlage notwendige Energie ist teuer – und könnte anhand der Energiekrise in den nächsten Monaten noch teurer werden. Nicht nur in den Profiligen, sondern auch bei den zahlreichen Amateurvereinen, die sich fürs abendliche Training ebenfalls Flutlicht leisten.
Es ist nur ein Beispiel aus dem Fussball. Und der Fussball ist wiederum nur eine der vielen Sportarten. Ein Eishockey-Verein muss Eis herstellen, fürs Ski-Training ist Schnee essentiell – egal, wie warm der Winter gerade ist –, Grossanlässe bedingen Abfallkonzepte und eine Planung der Abreise von Teilnehmerinnen und Zuschauern. Dies alles nicht nur als Dienstgegenüber unserer Umwelt, sondern auch als ökonomische Planung. Es handelt sich um teure Budgetposten.
Über Sport wird immer diskutiert: Sei es über die laufenden Meisterschaften, die schönen Bergfeste beim Schwingen, die kommende Fussball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz oder unseren Nationalsport, die Skirennen.
Irgendetwas ist immer. Nachhaltigkeit ist ebenfalls ein Dauerthema, gerade angesichts der Klimaerwärmung. Aber Sport und Nachhaltigkeit? Wenn ein grosser Sportverein sein Budget nicht einhalten kann, dann sind ausbleibende Gelder wegen verpasster europäischer Wettbewerbe oder falschen Transfers schuld. Aber nie die teuren Screens im Stadion, auf welchen Tore und Sponsoren präsentiert werden.
Hier setzt DAS GRÜNE TRIKOT an: Das Projekt vereint und berät Sportklubs, die punkto Nachhaltigkeit einen grossen Schritt vorwärts gehen wollen. Über 50 Vereine sind bis jetzt mit dabei: solche aus dem Amateur-Fussball, Spitzenklubs auf kleineren Disziplinen wie Roll- oder Landhockey, aber auch grosse Namen wie der EV Zug, die SCL Tigers, der neue Schweizer Meister BSC Young Boys sowie die SCB Future, die Nachwuchsabteilung des SC Bern.
Für sie alle beginnt die Begegnung mit DAS GRÜNE TRIKOT mit einer professionellen und umfassenden Energieberatung und Bedürfnisabklärung. Danach werden konkrete Projekte definiert. Mancherorts kann es die Umsetzung einer geplanten Anschaffung sein, etwa der Flutlichtanlage. Anderenorts kann es um Verhaltensänderungen gehen, etwa bei den Bechern, aus denen bei Trainings getrunken wird. Die Projekte können via Crowdfunding auf lokalhelden.ch mitfinanziert werden.
Dabei unterstützt Raiffeisen Schweiz die Vereine mit bis zu 25% der Investitionskosten oder maximal 5 000 Schweizer Franken.
DAS GRÜNE TRIKOT wird von Raiffeisen Schweiz als Hauptpartner und EnergieSchweiz unterstützt. Die Blick-Gruppe publiziert verschiedene Artikel, welche die Bemühungen der teilnehmenden Klubs thematisieren.
Will auch dein Klub nachhaltiger werden?
Melde ihn jetzt beim DAS GRÜNE TRIKOT an. Wir suchen Vereine, die ebenfalls einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und Kosten sparen wollen.
Infos zum Projekt und zur Teilnahme
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Wir suchen neue Vereine für DAS GRÜNE TRIKOT!
Wir gehen in die nächste Runde und suchen weitere Vereine, um gemeinsam nachhaltig Energie zu sparen.
Mitmachen können Sportvereine aus der ganzen Schweiz. Solche aus den Spitzenligen und Amateurklubs. Aus Randsportarten oder aus Fussball und Eishockey. Sie lassen sich von unseren Energieexperten kostenlos beraten, welche Massnahmen sie punkto Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Umweltschutz in Angriff nehmen könnten. Das gemeinsame Projekt wird anschliessend durch Crowdfunding und Hauptpartner Raiffeisen Schweiz finanziell unterstützt.
Soll auch dein Sportklub nachhaltiger werden? Bewirb dich jetzt für einen der vorerst letzten Plätze bei DAS GRÜNE TRIKOT.