Richtig saniert ist besser gespart

Das Haus ist zwar noch gut in Schuss. Doch im Winter spürt man bei Fenstern und Wänden förmlich, wie sie die Wärme nicht ganz wie gewünscht zurückhalten? Und auch im Portemonnaie fühlt man es unterdessen: Die Kosten für Strom, Öl und Gas sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Was nun? Einfach nur die Fenster ersetzen? Das ganze Haus besser isolieren? Eine neue Heizung einbauen? Oder gleich alles auf einmal machen?

Solche Fragen und mehr tauchen auf, wenn man sich einmal entschliesst, etwas am Haus oder an der Wohnung zu machen. Es sind Fragen, die man als Laie kaum selbst beantworten kann. Um nicht gleich von Anfang an einen oder gar mehrere Fachleute engagieren zu müssen, hilft die Checkliste zur Sanierungsplanung von RaiffeisenCasa.

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Einen Überblick verschaffen

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Diese Übersicht zeigt die fünf Schritten auf, wie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer bei einer Sanierung vorgehen sollten. Er hilft in einer ersten Phase, sich einen Überblick zu verschaffen und all die notwendigen Schritte vorauszusehen. Denn das ist wichtig: Eine ganzheitliche Planung einer Haussanierung hilft, die Kosten zu minimieren und die Finanzierung optimal auf die eigenen Möglichkeiten abzustimmen. Das garantiert, dass am Schluss die Investitionen und der Nutzen der Sanierung im Einklang stehen.
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Die fünf Schritte werden in einzelnen Kapiteln einfach und anschaulich erklärt. Das geht vom ersten Schritt der Analyse des Ist-Zustandes über die Entwicklung der Sanierungsstrategie und das Kapitel der Projektkosten bis hin zur Finanzierung und zum Antrag der Baubewilligung. Am Schluss stehen dann die Beauftragung und die Umsetzung. Bei all diesen einzelnen Schritten hilft eine detaillierte Auflistung, damit auch wirklich nichts vergessen geht.

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Weitere Hilfe von aussen

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Die erste Analyse mit dem Energieeffizienzrechner hilft zwar, sich kostenlos und unkompliziert einen ersten Überblick über den energetischen Zustand des Hauses zu verschaffen, inklusive Einstufung in die Energieeffizienzklassen. Wer danach aber konkret in die Umsetzung einsteigen will, dem wird zu einer Energieberatung mittels eines GEAK®Plus geraten. 

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Gemeinsam mit dem Energieberater wird dann die Sanierungsstrategie festgelegt. Das ist wichtig, da jede Veränderung im Gebäudesystem als Ganzes betrachtet und mit anderen Massnahmen abgestimmt werden muss. Zum Beispiel bei einer Heizungssanierung. Wenn die Gebäudehülle erst nach dem Einbau der Heizung modernisiert wird, ist die Heizanlage anschliessend womöglich überdimensioniert. In diesem Schritt kann man entscheiden, ob eine Gesamtsanierung Sinn macht oder ob man das Vorhaben auch etappieren kann.

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Finanzierung ist zentral

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Ein wichtiges Kapitel sind die Sanierungskosten und die Finanzierung. Denn nur dadurch lässt sich bestimmen, welche Sanierungsmassnahmen auch machbar sind. Eine Beratung bei der Bank ist dabei unerlässlich. Zudem müssen allfällige Fördergelder vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten beantragt werden. Das ist nicht einheitlich über die ganze Schweiz gleich geregelt, sondern kann sich von Kanton zu Kanton unterscheiden. 

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Weiter bietet die Übersicht von RaiffeisenCasa zur Sanierungsplanung Tipps, was alles bei Baubewilligungen zu beachten ist, aber auch, ob und welche Vorhaben man selbst umsetzen kann und wann es besser ist, einen Architekten zurate zu ziehen. Bei einfachen Arbeiten reicht es möglicherweise, einfach einen Handwerker zu engagieren. Die fachkundige Hilfe durch einen Architekten zahle sich aber in vielen Fällen aus, rät RaiffeisenCasa. Vor allem bei grösseren Sanierungsvorhaben und bei Massnahmen, die aufeinander abgestimmt werden müssen, bei erforderlichen Baugenehmigungen, bei Veränderung des Grundrisses, bei denkmalgeschützten Häusern und bei ästhetischen Fassadengestaltungen.

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